Die Mikroelektronik bildet das Fundament für die heutige Informationsgesellschaft. Ob Smartphones, Drohnen, Fahrzeuge, Waschmaschinen, Wearables oder Herzschrittmacher – in fast allen modernen Geräten kommen Mikrochips zum Einsatz. Sie vernetzen die Geräte und machen sie intelligent, wodurch diese attraktiv und konkurrenzfähig werden. Durch den steigenden Einsatz von „Künstlicher Intelligenz“ z.B. für das autonome Fahren hat das Thema weiter an Relevanz gewonnen und der Mikroelektronik einen gewaltigen Schub gegeben. Um in den Schlüsselindustrien auch künftig konkurrenzfähig zu bleiben, ist die Entwicklung, Produktion und Nutzung von Mikrochips für Industrienationen wie Deutschland und die globale Wirtschaft von essenzieller Bedeutung.
Doch trotz ihrer Bedeutung haben nur wenige Menschen einen Überblick über den Aufwand und die Komplexität der Schritte, die erforderlich sind, um einen Chip von der Idee in eine Anwendung zu bringen.
Die Projekte werden durch das Programm Zukunftsfähige Spezialprozessoren und Entwicklungsplattformen (ZuSE) vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt gefördert. ZuSE hat als Ziel die Erforschung von elektronischen Plattformen für die zukünftige effiziente Entwicklung von spezialisierten Prozessoren sowie von Prozessoren, die für die Verarbeitung von KI-Algorithmen optimiert sind. Daher werden die Arbeiten der Projekte als Beispiele für die Erläuterung der verschiedenen Aspekte der Entwicklung eines Mikrochip-Stacks von den Vortragenden im Workshop eingesetzt.
Der Workshop richtet sich an folgende Gruppen:
- Studierende, die nach Inspirationen für Karrieremöglichkeiten nach dem Studium suchen, oder die Software- und Hardware-Themen für Studienarbeiten suchen
- ForscherInnen und IngenieureInnen, die sich über die neuesten mikroelektronischen Technologieentwicklungen in Deutschland informieren möchten
- IngenieureInnen und EntwicklerInnen, die wissen wollen, wie Chips entworfen werden und wie man mit diesen die neuen Möglichkeiten der „Künstlichen Intelligenz“ nutzt
- EntscheiderInnen in Politik und Wirtschaft, die wissen wollen, wie die neuen Möglichkeiten der KI für neue Produkte genutzt werden könnten oder wie man existierenden Produkten einen Innovationsschub verleiht.
Meta Informationen im Überblick:
Wo: Mercatorhalle Duisburg, Landfermannstraße 6, 47051 Duisburg
Wann: 27.10.2025 von 10:00 bis 17:20 Uhr
Kosten: EUR 285 für Projektteilnehmer (Partner in KI-mobil und KI-Power), sonst EUR 20 jeweils plus 19% USt. Für Studierende ist eine kostenlose Teilnahme möglich.
Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt. Die Teilnahme ist nur mit einer bestätigten Anmeldung möglich.