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VDE e.V.
26.05.2025 Kongress

Programm - MikroSystemTechnik Kongress 2025

Das Programm für den MikroSystem Technik Kongress 2025 ist ab sofort verfügbar! (vorbehaltlich Änderungen).

Das Programm für den MST Kongress 2025

ZuSE-Workshop, Montag, 27. Oktober 2025, 10:30 - 18:00 Uhr

ZuSE-Workshop auf dem MST-Kongress

Im Rahmen des MikroSystem Technik Kongress 2025 veranstalten die ZuSE-Förderprojekte KI-mobil und KI-Power in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Chip Design Germany den Workshop „Von der Idee zum Chip“.

Im Rahmen des MikroSystem Technik Kongress 2025 veranstalten die ZuSE-Förderprojekte KI-mobil und KI-Power in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Chip Design Germany den Workshop „Von der Idee zum Chip“.

Die Mikroelektronik bildet das Fundament für die heutige Informationsgesellschaft. Ob Smartphones, Drohnen, Fahrzeuge, Waschmaschinen, Wearables oder Herzschrittmacher – in fast allen modernen Geräten kommen Mikrochips zum Einsatz. Sie vernetzen die Geräte und machen sie intelligent, wodurch diese attraktiv und konkurrenzfähig werden. Durch den steigenden Einsatz von „Künstlicher Intelligenz“ z.B. für das autonome Fahren hat das Thema weiter an Relevanz gewonnen und der Mikroelektronik einen gewaltigen Schub gegeben. Um in den Schlüsselindustrien auch künftig konkurrenzfähig zu bleiben, ist die Entwicklung, Produktion und Nutzung von Mikrochips für Industrienationen wie Deutschland und die globale Wirtschaft von essenzieller Bedeutung.

Doch trotz ihrer Bedeutung haben nur wenige Menschen einen Überblick über den Aufwand und die Komplexität der Schritte, die erforderlich sind, um einen Chip von der Idee in eine Anwendung zu bringen.

Die Projekte werden durch das Programm Zukunftsfähige Spezialprozessoren und Entwicklungsplattformen (ZuSE) vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt gefördert. ZuSE hat als Ziel die Erforschung von elektronischen Plattformen für die zukünftige effiziente Entwicklung von spezialisierten Prozessoren sowie von Prozessoren, die für die Verarbeitung von KI-Algorithmen optimiert sind. Daher werden die Arbeiten der Projekte als Beispiele für die Erläuterung der verschiedenen Aspekte der Entwicklung eines Mikrochip-Stacks von den Vortragenden im Workshop eingesetzt.

Der Workshop richtet sich an folgende Gruppen:

  • Studierende, die nach Inspirationen für Karrieremöglichkeiten nach dem Studium suchen, oder die Software- und Hardware-Themen für Studienarbeiten suchen
  • ForscherInnen und IngenieureInnen, die sich über die neuesten mikroelektronischen Technologieentwicklungen in Deutschland informieren möchten
  • IngenieureInnen und EntwicklerInnen, die wissen wollen, wie Chips entworfen werden und wie man mit diesen die neuen Möglichkeiten der „Künstlichen Intelligenz“ nutzt
  • EntscheiderInnen in Politik und Wirtschaft, die wissen wollen, wie die neuen Möglichkeiten der KI für neue Produkte genutzt werden könnten oder wie man existierenden Produkten einen Innovationsschub verleiht.

Meta Informationen im Überblick:

Wo: Mercatorhalle Duisburg, Landfermannstraße 6, 47051 Duisburg

Wann: 27.10.2025 von 10:00 bis 17:20 Uhr

Kosten: EUR 285 für Projektteilnehmer (Partner in KI-mobil und KI-Power), sonst EUR 20 jeweils plus 19% USt. Für Studierende ist eine kostenlose Teilnahme möglich.

Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt. Die Teilnahme ist nur mit einer bestätigten Anmeldung möglich.

Anmeldung

Eröffnung, Montag, 27. Oktober 2025, 18:00 - 19:30 Uhr

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Matthias Hauer - Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt

Matthias Hauer ist seit Mai 2025 Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt.

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Matthias Hauer ist seit Mai 2025 Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt.

Nach dem Grundwehrdienst studierte Matthias Hauer Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Das Studium beendete er 2003 mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen und absolvierte anschließend das Rechtsreferendariat am Landgericht Essen. 2005 legte er das Zweite Juristische Staatsexamen ab und erhielt die Zulassung als Rechtsanwalt. Von 2005 bis 2025 war er als Rechtsanwalt in einer mittelständischen Anwaltskanzlei tätig, in den Jahren 2009 bis 2023 als Partner. Seit 2010 ist er Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht.

Seit 1993 ist Matthias Hauer kommunalpolitisch in Essen aktiv. Er war von 1999 bis 2004 Mitglied der dortigen Bezirksvertretung IX (Werden/Kettwig/Bredeney) und gehörte von 2004 bis 2013 dem Rat der Stadt Essen an. Seit 2015 ist er Kreisvorsitzender der CDU Essen und seit 2018 Mitglied des Landesvorstandes der CDU NRW.

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Alf Henryk Wulf - Präsident des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.)

Alf Henryk Wulf ist seit dem 1. Januar 2023 Präsident des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.).

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Alf Henryk Wulf ist seit dem 1. Januar 2023 Präsident des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.).

Nach dem Studium der Elektrotechnik an der TU München begann Alf Henryk Wulf 1991 seine berufliche Tätigkeit bei der Alcatel SEL AG, wo er 2003 zum Mitglied des Vorstandes berufen wurde und 2009 den Vorstandsvorsitz übernahm. 2012 wechselte er zur Alstom Deutschland AG (2012 - 2015) sowie später zur GE Power AG (2015 - 2018), jeweils als Vorsitzender des Vorstandes. Seit 2007 ist Herr Wulf Aufsichtsrat und Beirat in verschiedenen Unternehmen der IT, Telekommunikation, Software, Elektrotechnik, Energie- und Rohstoff-Branche. Zudem ist er Präsident des VDE, leitet das Hi-Tech-Netzwerk BWCon in Baden Württemberg und ist Mitglied des Beirates der Goethe-Gesellschaft in Weimar. 

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Prof. Dr. Michael Heuken - RWTH Aachen University

Prof. Dr. Michael Heuken ist Professor für Halbleitertechnik an der RWTH Aachen und seit 1999 Honorarprofessor im Bereich "Technologie der Verbindungshalbleiter"

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Prof. Dr. Michael Heuken ist Professor für Halbleitertechnik an der RWTH Aachen und seit 1999 Honorarprofessor im Bereich "Technologie der Verbindungshalbleiter"

Er promovierte 1989 an der Universität Duisburg und habilitierte 1994 mit einer Arbeit zur MOCVD-Technologie für optoelektronische Bauelemente. Heuken ist Expert in der Metallorganischen Gasphasenepitaxie (MOVPE), Nanotechnologie sowie elektronischer und optoelektronischer Bauelemente und hat über 650 wissenschaftliche Veröffentlichungen sowie mehrere Patente vorzuweisen. Sein technisches Spektrum reicht von Grundlagenforschung bis zur industriellen Anwendung und umfasst weltweit anerkannte Beiträge zur innovativen Halbleiterproduktion.

Ina Brandes - Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (angefragt)

Ina Brandes ist eine deutsche CDU-Politikerin und Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Ina Brandes ist eine deutsche CDU-Politikerin und Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Sie studierte von 1997 bis 2004 Politikwissenschaft, Geschichte und Englische Philologie in Göttingen und Rom und schloss mit dem Magister Artium ab. Vor ihrer politischen Laufbahn war sie von 2006 bis 2021 in verschiedenen Funktionen bei der Sweco GmbH tätig, zuletzt als Sprecherin der Geschäftsführung. Politisch engagierte sie sich von 2006 bis 2011 als Kreistagsabgeordnete für die CDU im Landkreis Holzminden und war Mitglied im Beirat des House of Logistics and Mobility in Frankfurt. Am 28. Oktober 2021 wurde sie zur Verkehrsministerin im Kabinett Wüst I ernannt und übernahm im Juni 2022 das Ressort für Kultur und Wissenschaft im Kabinett von Ministerpräsident Hendrik Wüst.

Keynotes, Dienstag, 28. Oktober 2025, 09:00 - 10:00 Uhr

Sören Link - Oberbürgermeister der Stadt Duisburg

Sören Link, geboren 1976 in Duisburg-Hamborn, ist seit 2012 Oberbürgermeister von Duisburg und Mitglied der SPD.

Sören Link, geboren 1976 in Duisburg-Hamborn, ist seit 2012 Oberbürgermeister von Duisburg und Mitglied der SPD.

Sören Link, geboren 1976 in Duisburg-Hamborn, ist seit 2012 Oberbürgermeister von Duisburg und Mitglied der SPD. Nach dem Abitur und einem abgebrochenen Studium der Politikwissenschaften absolvierte er eine Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt und arbeitete bei der Bezirksregierung Düsseldorf. Von 2005 bis 2012 war er Abgeordneter im nordrhein-westfälischen Landtag, bevor er als Nachfolger von Adolf Sauerland ins Rathaus einzog. Seine Schwerpunkte als Oberbürgermeister liegen in Bildung, sozialer Gerechtigkeit, solider Finanzpolitik sowie Stadt- und Infrastrukturentwicklung. Privat ist Link verheiratet, Vater einer Tochter und gilt als bodenständiger, bürgernaher Politiker. 

Als Oberbürgermeister setzt Sören Link vor allem auf Themen wie Bildung, soziale Gerechtigkeit, eine solide Finanzpolitik sowie die Weiterentwicklung der städtischen Infrastruktur. Ein besonderes Anliegen ist ihm die kulturelle Bildung. Unter seiner Führung wurden Projekte umgesetzt, die Kindern und Jugendlichen einen leichteren Zugang zu Bibliotheken und Kulturangeboten ermöglichen. Auch in der Stadtentwicklung spielt die Modernisierung des ÖPNV, die Stärkung der Wirtschaftskraft sowie der Umgang mit Duisburgs vielfältiger Sozialstruktur eine wichtige Rolle.

Prof. Dr. Axel Müller-Groeling - Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.

„Forschungsinfrastrukturen der Mikroelektronik bei Fraunhofer und ihre Bedeutung für Deutschland und Europa“

„Forschungsinfrastrukturen der Mikroelektronik bei Fraunhofer und ihre Bedeutung für Deutschland und Europa“

Prof. Dr. Axel Müller-Groeling studierte Physik an der Christian-Albrechts-Universität Kiel sowie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, bevor er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und dem Max-Planck-Institut für Kernphysik promovierte und habilitierte. Nach Er-fahrungen in der Wirtschaft, unter anderem bei McKinsey, der Centrosolar Group AG sowie Trumpf, wechselte Prof. Müller-Groeling 2016 zu Fraunhofer und übernahm die Institutsleitung des Fraunhofer-Instituts für Siliziumtechnologie ISIT. 2020 folgte zusätzlich der Ruf an die 
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie 2021 die kommissarische Institutsleitung des 
Fraunhofer-Instituts für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS. Seit August 2022 ist Prof. Müller-Groeling Vorstand für Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung der Fraunhofer-Gesellschaft.

Dr. Roland Krüppel - Stellvertretender Referatsleiter „Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing“ im Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt

"Konzertierte Aktion nationale Mikroelektronik-Strategie“

"Konzertierte Aktion nationale Mikroelektronik-Strategie“

Dr. Roland Krüppel studierte Physik und Medizin an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und promovierte dort in Chemie. Er arbeitete als Postdoc am Institut für Hirnforschung der Universität Zürich bevor er an das Forschungszentrum Jülich und anschließend zur Deutschen Forschungsgemeinschaft wechselte. Er ist seit Ende 2015 in verschiedenen Positionen im BMFTR tätig und seit 2024 stellvertretender Referatsleiter „Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing“. Er ist Mitglied der Verwaltungsräte des EuroHPC und des Chips Joint Undertakings.

Keynotes, Mittwoch, 29. Oktober 2025, 08:40 - 09:40 Uhr

Markus Ulm Bild

Dr. Markus Ulm - Robert Bosch GmbH

"Mikrosystemtechnik: Erfolgsgeschichte und Innovationsmotor für die Zukunft“

Markus Ulm Bild

"Mikrosystemtechnik: Erfolgsgeschichte und Innovationsmotor für die Zukunft“

Dr. Markus Ulm ist seit 2022 Senior Vice President der Business Unit MEMS-Sensoren im Geschäftsbereich Mobility Electronics der Robert Bosch GmbH.

Markus Ulm studierte Physik am Karlsruher Institut für Technologie und an der University of Oregon. 2003 promovierte er in Halbleitertechnologie an der Universität Stuttgart.

Für die Robert Bosch Gruppe ist Markus Ulm in verschiedenen Positionen im Bereich MEMS, Halbleiter und Sensor-F&E seit 1998 tätig.  Dazu gehören Erfahrungen als Gruppenleiter im Bosch Research and Technology Center Nordamerika (2003-2006) sowie in Reutlingen in der Produktentwicklung von MEMS-Automobil-Gyroskopen (bis 2009). Im Anschluss übernahm Herr Ulm zunächst die Abteilungsleitung der MEMS-Sensor-Vorentwicklung (bis 2013). Danach folgte die Leitung der Produktentwicklung von Consumer-Sensoren (bis 2018) und bis 2022 als CTO der Bosch Sensortec GmbH.

Dr. Tim Gutheit - Infineon Technologies AG

"Intelligente Leistungselektronik"

"Intelligente Leistungselektronik"

Dr. Tim Gutheit ist Vice President für Technologie und Innovation in der Automotive-Division von Infineon. In dieser Funktion ist er verantwortlich für die Innovations- und Vorentwicklungsstrategie der Division. Dazu gehören Technologieroadmaps und Entwicklungs­methoden, der weltweite Footprint der Entwicklungszentren sowie der Kompetenzaufbau der F&E-Mitarbeitenden.

In seiner Rolle als „Country R&D Officer Germany“ vertritt er die rund 5000 Ingenieurinnen und Ingenieure von Infineon an zehn Standorten in Deutschland.

Abendveranstaltung, Dienstag, 28. Oktober 2025, 18:30 - 22:00 Uhr

Landschaftspark Duisburg-Nord
Landschaftspark Duisburg-Nord / © Thomas Berns

Landschaftspark Duisburg-Nord
Gebläsehalle
Emscherstraße 71
47137 Duisburg
www.geblaesehalle.de

Anfahrt (Google Maps)

VDE Conferences App - Immer einen Schritt voraus

© VDE

Alle Teilnehmenden unserer Veranstaltung erhalten den Zugriff auf die VDE Conferences App. Damit können sie alle relevanten Informationen und Materialien direkt auf ihrem Smartphone oder Tablet abrufen. Die App bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die es den Teilnehmenden ermöglicht, sich schnell in das Programm zurechtzufinden, spannende Vorträge auszuwählen und an den Sessions interaktiv teilzunehmen.

Die Vorteile der VDE Conferences App auf einen Blick:

  • Interaktive Agenda: Teilnehmende können ihren persönlichen Zeitplan erstellen, Sessions und Vorträge auswählen und erhalten Erinnerungen für ihre favorisierten Events.
  • Networking-Möglichkeiten: Durch integrierte Funktionen können Teilnehmende Kontakte knüpfen, Chat-Funktionen nutzen und sich über gemeinsame Interessen austauschen.
  • Live-Updates: Aktuelle Informationen über Änderungen im Programm, wichtige Ankündigungen und Veranstaltungen werden in Echtzeit bereitgestellt.
  • Dokumentation und Materialien: Zugriff auf Präsentationen, wissenschaftliche Beiträge und weitere Materialien, um den Wissensaustausch zu fördern.
  • Feedback und Umfragen: Teilnehmende können ihre Meinungen zu Vorträgen und Workshops direkt über die App abgeben, was die kontinuierliche Verbesserung der Veranstaltung unterstützt.